Am Anfang steht der Code – und der ist grundsätzlich gut und funktioniert perfekt! Trotzdem gibt es natürlich mehr oder weniger große Anpassungen, die einen Shop einmalig und unverwechselbar machen. Und diese Anpassungen werden bei uns entwickelt. Größtenteils. Manchmal hält die Magento Community auch Module bereit, die erprobt und getestet sind. Anforderungen, die über die Standard-Shopfunktionalität hinaus gehen, werden allen Anwendern zur Verfügung gestellt. Manchmal kostenlos, manchmal nicht. Die Aufgabe besteht darin, das passende Modul für den jeweiligen Fall zu finden und zu integrieren. Technisches Verständnis, abstraktes Denkvermögen und Erfahrung in Entwicklung und Shoparchitektur machen den Weg vom Wunsch zur realen Umsetzung kurz. Und der Shop ist schnell auf dem erhofften, technischen Stand.
Was nützt ein Onlineshop, wenn er genau so aussieht wie alle anderen! Sind die technischen Fragen geklärt, geht es ans Design und der Staffelstab wird in die nächste Hand gelegt. Aber ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Technische und optische Shopentwicklung lassen sich nicht so einfach trennen. Hier geht es wirklich um das Hand-in-Hand-Arbeiten. Denn manche grafische Idee könnte nicht umsetzbar sein oder würde die Ressourcen des Onlineshops zu sehr beanspruchen. Hier heißt es also – aus Grafiker-Sicht – pragmatisch zu sein. Gar nicht so leicht! Aber wenn Logo, Farben, Schriften und Bilder ihren Platz gefunden haben, Prozesse grafisch gestaltet sind, folgt das Marketing: Online, offline, Kundenbindung, Gutscheine, Newsletter und und und. Schließlich soll nicht nur alles schön aussehen, sondern auch profitabel sein.
Sicher gibt es auch im laufenden Shopbetrieb die ein oder andere Kleinigkeit, die von Technik oder Marketing erledigt wird aber grundsätzlich geht es jetzt darum, den Shop zu managen. Gutes Shopmanagement ist gefragt. Und das ist umfangreich. Sortimentsauswahl, Einkauf, Kostenoptimierung, Wettbewerbsbeobachtung, Partnermanagement, Zahlungsverwaltung, Fulfillment, Retourenmanagement bis hin zur Versandvorbereitung und Übergabe an den Logistikpartner. Und am Ende des Tages werden Kundenwünsche, Reklamationen und allgemeine Fragen per Mail oder Telefon beantwortet. Und das alles freundlich und professionell. Und wenn die Conversion Rate nicht passt, gilt es an den verschiedensten Stellschrauben zu drehen und Kunden und Markt intensiv zu beobachten. Hier wird also die eigentliche Arbeit gemacht.
Die richtigen Worte zu finden, ist manchmal nicht leicht. Noch schwerer wird es, wenn genau die Worte gefunden werden müssen, die gesucht werden. Man kann es sich vielleicht nicht vorstellen, aber potentielle Kunden kommen nicht einfach so in einen Onlineshop. Man muss etwas dafür tun. Und dazu gehört es auch, die textliche Werbetrommel zu schlagen und Suchanfragen im Netz so gut es geht auf den eigenen Shop zu lenken. Ein Geduldsspiel. Eine Aufgabe, die auf Erfahrungen beruht. Aber das Ergebnis ist messbar und man kann reagieren! Und wenn das alles erledigt ist, geht es eine Stufe weiter. Jetzt geht es raus in die Welt! Partnern mit Blogs, Ratgeber-Seiten und schließlich Platzierung von Beiträgen in der Presse. Wirklich nicht so leicht aber durchaus machbar! Denn hier kommt es auch auf Kontakte an. Und die haben wir.